Copyright © Heinz Prantner 2007, 2008

created: December 16 2007
last updated: October 25 2008

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Figure, Color, Space was the sub-titile for an exhibition of the art works from Henri Matisse in K20 Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf in 2005, 2006 with a catalogue from Hatje Cantz which inspires me to make notes on the topic.

In addition to the three dimensions figure, color, space, I want to use three quotes from Matisse taken from the essay from Pia Müller-Tamm to mould the mind in the right direction.

"What interests me most is neither still life nor landscape, but the human figure." (Henri Matisse, Notes of a painter).

"What I dream of is an art of balance, of purity and serenity, devoid of troubling or depressing subject matter, an art which could be for every mental worker, for the businessman as well as the man of letters, for example, a soothing, calming, influence on the mind, something like a good armchair, which provides relaxation from physical fatigue." (Henri Matisse).

"I have simply wished to assert the reasoned and independent feeling of my own individuality within a total knowledge of tradition. (Henri Matisse).


Das Lernen bereitet nicht nur dem Philosophen größtes Vergnügen, sondern in ähnlicher Weise auch den übrigen Menschen (...). Sie freuen sich also deshalb über den Anblick von Bildern, weil sie beim Betrachten etwas lernen und zu erschließen suchen, was ein jedes sei, z.B. daß diese Gestalt den und den darstelle (...).

Aristoteles - die Poetik.


... die zwei Ursachen für die (Dicht-)Kunst: Sowohl das Nachahmen selbst ... als auch die Freude an Nachahmungen.



not to make a painiting but to understand the problems of painting


...in der Antike der nackte Mensch als vollkomenes Gebilde der Schöpfung im Mittelpunkt aller Kunst steht...

...die Aktfigur eine Idealisierung des Menschenbildes anstrebt und deshalb zum Allgemeinen drängt...

Freilich haben auch die Griechen Gewandfiguren gebildet, aber bei ihnen verhüllt das Gewand nicht, sondern es verdeutlicht eher den Körper.

Franz Winzinger - Kunstbetrachtung - Rembrandt Verlag Berlin



   






Die gleichen Punkte oder beinahe die gleichen, wurden stets von neuem von verschiedenen Richtungen her berührt und immer neue Bilder entworfen. Eine Unzahl dieser waren verzeichnet, oder uncharakteristisch, mit allen Mängeln eines schwachen Zeichners behaftet.


Und wenn mann diese ausschied, blieb eine Anzahl halbwegser übrig, die nun so angeordnet, oftmals beschnitten werden mussten, dass sie dem Betrachter ein Bild der Landschaft geben konnten. L.W. (PU) in H.G.


... dass das Gesicht meistens von einem durch konventionelle Sehweisen entstandenen Schema verdeckt ist. Alberto Giacometti

...gefunden in "Wittgenstein. Anders sehen. Die Familienähnlichkeit von Kunst, Ästhetik und Philosophie." Von Hana Gründler (H.G.), trafo Verlag Berlin.

Wie schwer fällt es mir zu sehen, was vor meinen Augen liegt. L.W. (VB) von H.G.

Man setzt die Dinge nebeneinander und schaut sie aufmerksam an. H.G.

Sehen